Linksextremismus: Informationen
Ziel von Linksextremisten ist es, die Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu beseitigen. Sie diffamieren die parlamentarische Demokratie als eine Ausformung eines von Rassismus und Faschismus geprägten kapitalistischen Staates. Je nach ideologischer Ausrichtung wollen Linksextremisten stattdessen eine sozialistische bzw. kommunistische oder eine „herrschaftsfreie“ Gesellschaft etablieren. Ihr politisches Handeln orientiert sich folglich an revolutionär-marxistischen oder anarchistischen Ideologien.
Je nach ideologischer Ausprägung bedeutet dies in letzter Konsequenz die Unterdrückung des politisch Andersdenkenden, die Unterordnung des Einzelnen unter ein „Kollektiv“ oder die Durchsetzung des Rechts des Stärkeren.
Informieren Sie sich hier zu Linksextremismus in Bayern:
Unter Situation vor Ort finden Sie aktuelle Informationen zu Akteuren und Aktivitäten des Linksextremismus in Ihrem Regierungsbezirk.
Aktuell
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13.11.2024
Die BIGE im Interview: Rechts- und Linksextremismus
Verschieden in Ideologie, Erscheinung und Agitation, aber geeint in der Ablehnung von Grundgesetz, Demokratie und Rechtsstaat: Rechts- wie Linksextremisten bedrohen die freiheitliche Gesellschaft. Präventionsarbeit dagegen betreibt im Freistaat die Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE). Die Leiterin der BIGE spricht im Interview über ihre Arbeit.
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14.08.2024
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2024 vor
„Auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres versuchten Extremisten aller Ausrichtungen unseren Staat und unsere Demokratie ins Wanken zu bringen. Die Spannweite reicht dabei von rechtsextremistischen ‚Remigrations‘-Fantasien über unerträglichen Antisemitismus, der sowohl von Rechts- und Linksextremisten als auch von Akteuren des auslandsbezogenen Extremismus ausgeht, bis hin zu Morden auf offener Straße aus religiöser Verblendung.“ So das Fazit von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung der Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2024.
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