Extremismus in Bayern: Aktuelle Meldungen

  • 01.03.2018

    Du entscheidest, welchen Weg Du nimmst! – Raus aus dem Rabbithole!

    In der vermeintlichen Anonymität des Internets kann schnell eine radikale, verrohte Sprache entstehen. Debatten werden zum Teil mit einer Schärfe geführt, bei der die Schwelle zur Strafbarkeit überschritten wird: Drohungen, Nötigungen, Verunglimpfungen sowie Aufrufe zu Straf- und Gewalttaten gehen dabei manchmal Hand in Hand mit extremistischen Parolen, Falschinformationen und Verschwörungstheorien. Eine verrohte Sprache kann auch zu Extremismus und realen Straftaten führen. Wenn das Gegenüber nicht mehr als Mit-Mensch wahrgenommen wird, sinkt die Hemmschwelle, Gewalt gegen ihn oder sie anzuwenden.

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  • 01.03.2018

    Du entscheidest, welche Brille Du aufsetzt! – Die Schwarzseher-Brille abnehmen!

    Viele Verschwörungstheorien bieten einfache Erklärungen für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit. Durch ihre Brille sieht man in der Welt überall nur finstere Mächte am Werk, die alle Geschehnisse in ihrem Sinne und zum Nachteil Anderer steuern. Extremistische Verschwörungstheorien sind eine Gefahr für die Demokratie. Denn sie können Radikalisierungsprozesse und Hasskriminalität befeuern. Ihre Verbreitung untergräbt gesellschaftliches Vertrauen und schmälert die Integrationskraft demokratischer Prozesse.

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  • 01.03.2018

    Du entscheidest, wann Du aussteigst! – Dem Sog ins Netz widerstehen!

    Die rasante Verbreitung Sozialer Medien erlaubt es auch Extremisten, ihre ideologischen Botschaften über zahlreiche Kanäle schnell und weitreichend zu verbreiten. Ein reichhaltiges Buffet verführt zur „all-you-can-eat“-Selbstbedienung: Verschwörungstheorien, Falschnachrichten, vermeintlich lustige Memes und Videoschnipsel mit einfachen Botschaften. Durch Algorithmen verstärkt entstehen Filterblasen, in denen ständig ähnliche Inhalte und wechselseitige User-Selbstbestätigungen zu Radikalisierungen führen können – auch ganz ohne realweltliche Kontakte.

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  • 21.02.2018
    Linksextremismus

    An den Protesten gegen die Münchner Sicherheitskonferenz beteiligten sich ca. 200 Autonome

    Vom 16. bis 18. Februar fand in München die 54. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Höhepunkt der Proteste gegen die Konferenz war die Demonstration des linksextremistisch beeinflussten „Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz“ am 17. Februar, an der sich ca. 2.200 Personen beteiligten. Rund 200 Autonome bildeten in der Demonstration einen sogenannten Schwarzen Block.

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  • 19.02.2018
    Linksextremismus

    Rote Hilfe schwört linksextremistische Szene auf Aussageverweigerung gegenüber der Polizei ein

    Die linksextremistische Organisation Rote Hilfe verbreitet zurzeit über ihre Ortsgruppe München die Entschuldigung eines Straftäters bei seinen Gesinnungsgenossen, der nach seiner Festnahme seine Taten gestanden und einen Komplizen identifiziert hat. So soll der Grundsatz der Kooperationsverweigerung mit staatlichen Stellen in der linksextremistischen Szene gestärkt werden.

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